- Order number: 13365205500
Linear drive M2 500 mm 500 N
Universal linear drive for use on window sashes, roof flaps and skylight domes and strips, for ventilation and smoke control. Smoke protection pressure systems (RDA), also known as positive pressure ventilation systems, have the task of keeping escape and rescue routes - e.g. stairwells, firefighters' elevator shafts and escape tunnels - including the connected anterooms free of smoke by means of controlled positive pressure in the event of fire. With Vds approval G505002.
Advantages/features:
Versatile and simple installation options due to lower and lateral clamping guides along the entire drive length.
Compact drive in rectangular aluminum profile without disturbing attachments
Up to max. 500 N tensile and compressive force
Automatic switch-off when reaching the end position due to integrated electronic load cut-off (LA)
Dust-tight and splash-proof (protection class IP 44)
Exterior parts corrosion resistant
With VdS certificate according to VdS 2580 for use in smoke and heat ventilation systems
Material:
Housing: Aluminum
End caps: Plastic, black
Color: EV1/silver, anodized or on request in RAL colors
Technical data:
Nominal voltage: 24 V DC (-20 % /+30 %)
Permissible ripple of nominal voltage: 2 Vpp
Rated current: 0.9 A
Cut-off: internal
Protection class III
stroke length: 500 mm
Compressive force: max. 500 N
Pulling force: max. 500 N
locking force: 2000 N
Running speed: approx. 8.3 mm/s
Duty cycle: ED 30 (10 min)
Service life: > 10,000 cycles
Dimensions (L x H x D): (stroke + 280 mm) x 60 mm x 41 mm
Connection cable: 2 x 0.75 mm²
Ambient temperature: -5 °C to +75 °C
Protection class: IP 44
voltage drive: | 24 V DC |
Tractive force [N]: | 1000 |
series: | M2 |
Application: | RDA |
Compressive force [N): | 500 |
Stroke [mm]: | 500 |
Approvals and certificates: | VdS |
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- Datenblatt Linearantrieb M2 VdS
- Montageanleitung Linearantrieb M2 VdS
- Zertifikat Linearantrieb M2 VdS
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Leiser und kostengünstiger Antrieb
In welcher Form können unsere Antriebe kombiniert werden?
Unsere 24 V Antriebe können entweder mit mehreren Antrieben gleicher Bauart oder auch mit Verriegelungsantrieben kombiniert werden.
Unsere 230 V Antriebe können - je nach Bauart – im Tandembetrieb kombiniert werden.
Welche ist die beste, technische Lösung für mehrere Antriebe an einem Fenster?
Tandembetrieb: bis zu einem Hub von 500 mm.
Synchronisation: bei mehr als 2 Antrieben oder einem Hub größer 500 mm.
Was ist der Unterschied zwischen Synchronisation und Tandembetrieb?
Bei der Synchronisation wird ein Gleichlauf gewährleistet. Sollte ein Antrieb ausfallen, stoppt der andere sofort automatisch.
Bei der Tandemsteuerung laufen die Antriebe nicht synchron. Es wird jedoch - wie bei der Synchronisation - bei Ausfall eines Antriebes der andere gestoppt. Durch Nachlaufzeiten werden mögliche unterschiedlichen Laufzeiten kompensiert.
Was ist der Unterschied zwischen Standard- und EasyDrive-Antrieben?
EasyDrive-Antriebe sind im Gegensatz zu Standard-Antrieben in diversen Parametern konfigurierbar.
Können Antriebe nach DIN EN 12101-2 zugelassen werden?
Antriebe alleine können nicht nach DIN EN 12101-2 zugelassen werden. Die Zulassung kann nur im Zusammenhang mit dem Fenster (Lichtkuppel, Klappe etc.), also als Systemzulassung erfolgen. Weitere Infos finden Sie z.B. in der Broschüre “Rauch- und Wärmeabzugsanlagen” vom VFE unter diesem Link:
Welche Konsolen und Flügelböcke brauche ich für eine Montage an einer Lichtkuppel?
- Klemmrahmenkonsole K28/B, max. zulässige Kraft 650 N
- Flügelbock FB9/G
Wie funktioniert und schützt eine Rauchschutzdruckanlage (RDA)?
RDA - Rauchschutz-Druck-Anlagen halten Räume komplett rauchfrei durch kontrollierten Überdruck
Im deutschen Baurecht wird für Sicherheitstreppenräume in Hochhäusern und für innenliegende Treppenräume, in die kein Rauch eindringen darf, eine Rauchschutz-Druckanlage vorgeschrieben. Um das Eindringen von Rauch in die Flucht- und Rettungswege zu verhindern, baut eine RDA mittels Ventilatoren einen definierten Überdruck zu den angrenzenden Etagen auf. Dieser Überdruck wird ständig mit dem atmosphärischen Druck verglichen und nachgeregelt, damit die Fluchttüren ins Treppenhaus jederzeit noch von Hand geöffnet werden können. Gleichzeitig muss bei geöffneten Fluchttüren die Luft aus dem Treppenhaus mit mindestens 2 m/s in die Nutzungseinheit der Brandetage strömen, damit keine Rauchgase ins Treppenhaus gelangen.
Welche verschiedenen Systeme zur Rauchabführung gibt es?
- NRA - Natürlich wirkende Rauchableitung durch thermischen Auftrieb (elektromotorisch oder pneumatisch)
Die Verbrennungsprodukte gelangen über Öffnungen (Dach- oder Wand) gefahrlos ins Freie.
- MRA - Maschineller Rauchabzug über Entrauchungs-/ Brandgasventilatoren
Während NRA den thermischen Auftrieb nutzen, um Rauchgase aus dem Gebäude zu leiten, saugen MRA den Rauch ab. Eine maschinelle Entrauchung kommt dann zum Einsatz, wenn die thermische Entrauchung ihre Grenzen erreicht, beispielsweise in fensterlosen oder sehr hohen Räumen oder dort, wo aufgrund der Gebäudestruktur die natürliche Auftriebskraft des Rauches nicht ausreichend wirksam wird. Maschinell wirkende Rauchabzugsanlagen stellen sofort die volle Leistung zur Verfügung. Durch den von Ventilatoren erzeugten Unterdruck werden Brandrauch und Brandzersetzungsprodukte über Entrauchungskanäle abgesaugt. Wie auch bei natürlichen Systemen muss das Nachströmen von Außenluft gewährleistet sein.
- RDA - Rauchschutz-Druckanlagen halten Räume komplett rauchfrei durch kontrollierten Überdruck
Im deutschen Baurecht wird für Sicherheitstreppenräume in Hochhäusern und für innenliegende Treppenräume, in die kein Rauch eindringen darf, eine Rauchschutz-Druckanlage vorgeschrieben. Um das Eindringen von Rauch in die Flucht- und Rettungswege zu verhindern, baut eine RDA mittels Ventilatoren einen definierten Überdruck zu den angrenzenden Etagen auf. Dieser Überdruck wird ständig mit dem atmosphärischen Druck verglichen und nachgeregelt, damit die Fluchttüren ins Treppenhaus jederzeit noch von Hand geöffnet werden können. Gleichzeitig muss bei geöffneten Fluchttüren die Luft aus dem Treppenhaus mit mindestens 2 m/s in die Nutzungseinheit der Brandetage strömen, damit keine Rauchgase ins Treppenhaus gelangen.